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Die Universität Kassel ist eine dynamische Universität mit rund 22.000 Studierenden. Sie hat ein außergewöhnlich breites Profil mit den Kompetenzfeldern Natur, Technik, Kultur und Gesellschaft.

In der Kunsthochschule ist ab 01.04.2026 die folgende Stelle zu besetzen:

W 2 Professur Künstlerische Praxis in der Basisklasse des Studiengangs Bildende Kunst, auf sechs Jahre befristet.

Bewerbungsfrist:

15.04.2025

Einstellungsbeginn:

01.04.2026

Kennziffer: 38224

Gesucht wird eine Persönlichkeit mit national und international anerkannter künstlerischer Praxis. Als eine der beiden Professuren des zweisemestrigen Basisstudiums der Studiengänge Bildende Kunst und Lehramt Kunst ist es die Aufgabe, die Studierenden in Theorie und Praxis mit der Komplexität künstlerischer Fragestellungen und Prozesse vertraut zu machen.


Bewerber:innen müssen ein herausragendes und eigenständiges künstlerisches Werk und eine mehrjährige internationale Ausstellungserfahrung vorweisen. In der Lehre erschließen sie, ausgehend vom eigenen Interessensschwerpunkt, der heterogenen Gruppe von Studierenden der Basisklasse medienübergreifend das weite Spektrum der Bildenden Kunst. Neben hochschuldidaktischen Fähigkeiten und umfassender praktischer Erfahrung sind auch fundierte Kenntnisse in zeitgenössischen Diskursen der bildenden Kunst erforderlich. Die Mitarbeit an der konzeptionellen Weiterentwicklung des Basisstudiums und des Studiengangs Bildende Kunst wird erwartet.

Es wird darauf hingewiesen, dass in den Lehrformaten der Kunsthochschule Kassel Studierende des Lehramts Kunst auf Studierende der Bildenden Kunst treffen – was in der Regel als gegenseitige Bereicherung angesehen wird.

Neben Forschung, künstlerischer Arbeit und Lehre gehört auch die Förderung der Künstlerischen Mitarbeiter:innen zu den Dienstaufgaben. Daher wird die Befähigung zur Zusammenarbeit mit einem aus mehreren Personen bestehenden Team und damit eine hohe Kooperationsfähigkeit vorausgesetzt.

Die Bewerberin/der Bewerber muss folgende Voraussetzungen erfüllen:

  • Ein herausragendes und eigenständiges künstlerisches Werk,
  • mehrjährige internationale Ausstellungserfahrung (mit Publikationen),
  • pädagogische Eignung, nachgewiesen durch eine mindestens zweisemestrige Lehrerfahrung an Kunsthochschulen,
  • ein qualifiziertes, selbständiges Lehrkonzept,
  • die Bereitschaft zur Kooperation mit der anderen Professur und den künstlerischen Mitarbeiter:innen bzgl. der praktischen Lehre und in der konzeptionellen Weiterentwicklung des Basisbereichs,
  • die Bereitschaft zur Mitarbeit an der weiteren Entwicklung der Kunsthochschule,
  • sinnvolle Ergänzung der Lehrpositionen an der Kunsthochschule,
  • die Fähigkeit zur Stärkung des überregionalen und internationalen Renommees der Kunsthochschule,
  • Erfahrungen in der akademischen Selbstverwaltung.

Das Lehrdeputat der Professur beträgt derzeit achtzehn Semesterwochenstunden (gem. LVerpflV HE, Hessische Lehrverpflichtungsverordnung), das im Fach Bildende Kunst durch die Betreuung einer Klasse erfüllt werden kann. Zum Profil der Kunsthochschule gehört die unmittelbare Nachbarschaft der Studiengänge Bildende Kunst, Kunstpädagogik, Kunstwissenschaft, Visuelle Kommunikation und Produktdesign, die in unmittelbarem Austausch mit den Werkstätten zusammenarbeiten.

Die Mitwirkung in der akademischen Selbstverwaltung und in der überwiegend deutschsprachigen Gremienarbeit gehört zu den Dienstaufgaben. Es gelten die Einstellungsvoraussetzungen und die Leistungsanforderungen gemäß §§ 67, 68 Hessisches Hochschulgesetz.


Einzureichen sind: ein Lehr- und Arbeitskonzept (max. zwei Seiten) sowie eine Beschreibung der eigenen künstlerischen Praxis (max. zwei Seiten). Im Lehr- und Arbeitskonzept (max. 2 Seiten) sind hochschulpädagogische Ansätze sowie Überlegungen zur kooperativen und bereichsübergreifenden Arbeit in der Lehre darzulegen und mit der Bewerbung einzureichen. Im Lehrkonzept ist darzustellen, wie die inhaltliche Breite des Profils und die definierten Inhalte in der Lehre vermittelt werden. Neben den üblichen Unterlagen sind ein Motivationsschreiben, ein Lebenslauf und ein Portfolio einzureichen.


Die Kunsthochschule der Universität Kassel steht für die Vielfalt aller Beschäftigten. Wir begrüßen Bewerbungen von allen Interessierten, unabhängig von deren ethnischer und sozialer Herkunft, Alter, Religion, Geschlecht, Behinderung und sexueller Orientierung oder Identität. Die Kunsthochschule strebt an, den Professorinnen-Anteil zu erhöhen und fordert nachdrücklich Künstlerinnen zu einer Bewerbung auf.

Weitere Informationen zur Kunsthochschule Kassel finden Sie unter www.kunsthochschule-kassel.de


Weitere Stellen finden Sie unter stellen.uni-kassel.de

Bitte schicken Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen aussagekräftigen Unterlagen unter der Angabe der Kennziffer im Betreff über das Online-Formular. Weitere Informationen hierzu haben wir in unseren FAQ für Sie zusammengestellt.

Der Schutz Ihrer personenbezogenen Daten ist uns ein wichtiges Anliegen, daher werden wir mit Ihren persönlichen Daten sorgfältig umgehen. Wenn Sie uns Ihre Daten geben, gestatten Sie uns damit die Speicherung und Nutzung im Sinne des Hessischen Datenschutz- und Informationsfreiheitsgesetzes. Hiergegen können Sie jederzeit Widerspruch einlegen. Ihre personenbezogenen Daten werden dann gelöscht.

Informationen nach Artikel 13 DS-GVO zur Erhebung personenbezogener Daten finden Sie unter:
www.uni-kassel.de/go/ausschreibung-datenschutz

Hinweise und FAQ zur Bewerbung auf ein Stellenangebot:
https://www.uni-kassel.de/uni/universitaet/stellenangebote/hinweise-und-faq-zur-bewerbung-auf-ein-stellenangebot

Die Universität Kassel ist in hohem Maße an der beruflichen Zufriedenheit ihrer Bediensteten interessiert. Sie ist ausgezeichnet als familiengerechte Hochschule und im Sinne der Chancengleichheit bestrebt, allen die gleichen Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten und bestehenden Nachteilen entgegenzuwirken. Sie fördert den Family Welcome Service und bei wissenschaftlich und akademisch zu besetzenden Stellen auch den Dual Career Service. Es gehört zu den strategischen Zielen der Universität Kassel, den Anteil von Frauen in Forschung und Lehre deutlich zu steigern. Bewerbungen von Frauen sind deshalb besonders erwünscht. Schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte Bewerber:innen erhalten bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung den Vorzug.


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